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SCHLAFPROBLEME

Viele Menschen leiden an Schlafstörungen, eine sogenannte Insomnie ist weit verbreitet. Man hat Mühe mit Einschlafen oder erwacht in der Nacht grundlos und findet nicht mehr zurück in den Schlaf. Dies kann sich über längere Zeit negativ auf unsere Gesundheit auswirken. Die richtigen Massnahmen, eine optimale Schlafhygiene und die ideale Liegelage können hierbei helfen.

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WAS IST EINE INSOMNIE?

Jeder Mensch hat ab und zu unruhige Nächte. Es fällt schwer einzuschlafen oder man kann nicht durchschlafen. Oft geschieht das in stressigen, belastenden Lebensphasen oder bei Erkrankungen. Hat man jedoch über einen längeren Zeitraum Probleme beim Schlafen, so spricht man von einer Insomnie (Ein- und Durchschlafstörung). Eine Insomnie sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn bei chronischen Schlafstörungen nimmt die Leistungsfähigkeit stark ab und es kann zu psychischen Krankheiten führen. Auch der Körper erhält mit andauerndem Schlafmangel nicht die nötige Regeneration.

URSACHEN VON SCHLAFSTÖRUNGEN

Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielseitig. Stress und ungünstige Schlafbedingungen können langfristig zu Schlafstörungen führen. Aber auch psychische und physische Erkrankungen sowie Medikamente sind mitverantwortlich. Je nach Ursache können Sie mit geeigneten Massnahmen selbst etwas gegen Schlafstörungen tun.

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DIE RICHTIGE SCHLAFHYGIENE FÜR BESSERES EINSCHLAFEN

Schlafhygiene heisst nichts anderes, als dass wir alles rund ums Schlafen bewusst pflegen. Oft sind es ganz kleine Dinge, die uns besser einschlafen lassen. Mit regelmässigen Ritualen finden Sie die nötige Ruhe, um entspannt ins Bett gehen zu können.

 

Regelmässige Aufsteh- und Schlafenszeiten

Halten Sie sich vor allem an die Einschlafzeit. Weichen Sie nie mehr als 30 minuten davon ab.

 

Das Ideale Schlafklima

Das Klima im Schlafzimmer sollte eine Temperatur zwischen 19-21 °C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 40-60 % haben.

 

Kein Schlaf während des Tages

Ein kleiner Mittagsschlaf darf nie länger als 20 Minuten dauern.

 

Keine koffeinhaltigen Getränke

Verzichten Sie 3 - 4 Stunden vor dem Zubettgehen auf Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke.

 

Schlafumgebung

Gestalten Sie Ihre Schlafumgebung angenehm, ruhig und dunkel. Zudem sollte diese nur zum Schlafen dienen und nicht gleichzeitig als Arbeitszimmer.

 

Verzichten auf schwere Kost

Essen sie ca. 3 – 4 Stunden vor dem schlafen gehen nur noch kleine Mahlzeiten.

 

Keine Uhr im Schlafzimmer

Der Blick auf die Uhr löst zumeist direkt Anspannungen und Stress aus.

 

Pufferzone

Schaffen Sie sich zwischen Alltag und dem Zubettgehen eine Pufferzone von einer Stunde, um mit dem Alltag abzuschliessen und sich der Erholung zu widmen.

 

Licht

Unser Schlaf-wach-Rhythmus wird hauptsächlich durch Licht gesteuert. Umso wichtiger ist es am Abend, sich keiner hellen Lichtquelle auszusetzen. Insbesondere TV’s mit hohem Blauchlicht anteil unterdrückt die Produktion des Schlafhormons «Melatonin».

Die richtige Schlafunterlage

Nur wer sich im Bett wohl und entspannt fühlt, kann auch einen erholsamen Schlaf geniessen. Falls die Muskulatur eine Fehlhaltung korrigieren muss, wird sich auch der Körper nicht entspannen können. Wir helfen Ihnen gerne weiter und bieten Lösungen, damit auch Sie erholt und voller Energie aufstehen können.

SCHLAFPHASEN VERSTEHEN -
WAS PASSIERT WÄHREND DER NACHT

Haben Sie sich auch schon gefragt, warum Sie am Morgen aus dem Tiefschlaf gerissen werden? Wieso ist ein tiefer Schlaf so wichtig? Wann träumen wir? Schlaftherapeut Roland Grüter erklärt im Video die verschiedenen Schlafphasen.

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