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Auchtung Winterzeit! Welchen Einfluss hat die Zeitumstellung auf unseren Schlaf?

Die Zeitumstellung ist ein zweimal jährlich wiederkehrendes Ereignis, dass vielen Menschen mühe macht. In diesem Artikel werden wir uns auf die Umstellung auf Winterzeit konzentrieren und die Auswirkungen auf unseren Biorhythmus und den Schlaf untersuchen. Ausserdem erhalten Sie Tipps um die Umstellung zu erleichtern.

Die Winterzeitumstellung

Die Winterzeitumstellung findet in den meisten Regionen im Herbst statt, wenn die Uhren um eine Stunde zurückgedreht werden. Dies führt dazu, dass es morgens früher hell wird, aber abends früher dunkel. Der Hauptzweck dieser Umstellung besteht darin, Energie zu sparen, da weniger künstliche Beleuchtung benötigt wird.


Biorhythmus und die Zeitumstellung

Der Biorhythmus oder auch „Innere-Uhr“ ist der natürliche Rhythmus unseres Körpers, der unter anderem unseren Schlaf-Wach-Zyklus, unsere Körpertemperatur und unsere hormonelle Aktivität reguliert. Die Zeitumstellung kann diesen empfindlichen Rhythmus stören. Wenn die Uhren im Herbst zurückgestellt werden, kann dies dazu führen, dass wir uns morgens schwerer aus dem Bett quälen, da es dunkler ist. Unser Körper benötigt Zeit, um sich an diese Veränderung anzupassen, und dies kann zu vorübergehenden Schlafstörungen und Müdigkeit führen.

Schlaf und Erholung

Die Zeitumstellung kann einen Mini-Jetlag auslösen. Gerade Menschen, die bereits mit Schlafproblemen zu kämpfen haben, können nach der Umstellung auf Winterzeit eine erhöhte Müdigkeit und ein geringeres Erholungsniveau verspüren. Die Angewöhnung kann bis zu 7 Tagen dauern. Dies kann sich auf die Produktivität, die Konzentration und das allgemeine Wohlbefinden auswirken. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, wie die Zeitumstellung Ihre Erholung beeinflussen kann und möglicherweise Anpassungen in Ihrem Tagesablauf vorzunehmen.


Tipps für eine bessere Anpassung

Um die Auswirkungen der Winterzeitumstellung auf Ihren Biorhythmus, Schlaf und Erholung zu minimieren, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Passen Sie Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus schrittweise an, indem Sie Ihre in den Tagen vor der Umstellung jeweils früher aufstehen. So kann sich der Körper langsam auf die Umstellung vorbereiten.

  • Vermeiden Sie in den Abendstunden koffeinhaltige sowie alkoholische Getränke und verringern Sie die Bildschirmzeit, da diese den Schlaf wesentlich beeinträchtigen können.

  • Verzichten Sie auf den Mittagsschlaf damit Sie am Abend besser einschlafen können.

  • Nutzen Sie das verstärkte Tageslicht in den Morgenstunden, um Ihren Körper an die neuen Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Und gehen Sie möglichst an die Frische Luft, denn Sonnenlicht erhöht die Schlafhormon Produktion abends.

  • Achten Sie auf Ihre Ernährung und Essen Sie abends keine schweren Mahlzeiten.

  • Benutzen Sie in den Wintermonaten einen Lichtwecker. Dieser Simuliert den Sonnenaufgang und kann helfen entspannter aufzustehen.


Die Zeitumstellung auf Winterzeit kann für viele Menschen eine Herausforderung darstellen, wenn es darum geht, ihren Biorhythmus, Schlaf und Erholung in Einklang zu bringen. Durch bewusstes Handeln und Anpassungen im Lebensstil können jedoch die Auswirkungen minimiert werden. Denken Sie daran, dass es einige Tage dauern kann, bis sich Ihr Körper vollständig an die neue Zeit gewöhnt hat. Bleiben Sie geduldig und sorgen Sie gut für sich, um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen.

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